Jugendprojekt
Ziel des Projektes
Rückwirkend betrachtet, wird kaum mehr jemand leugnen, dass nur durch den kritischen Sachverstand in der Bevölkerung und deren Bereitschaft, sich den Fehlentwicklungen der Energiepolitik entgegen zu stellen, diese teilweise korrigiert werden konnten. Doch selbst wenn die Stilllegung der Atomkraftwerke inzwischen gesetzlich verankert ist, bleiben die Probleme mit dem Atommüll. Gerade weil die möglichst sichere Verwahrung der radioaktiven Abfälle für Hunderttausende von Jahren eine kaum lösbare und mit immensen Kosten verbundene Anforderung ist, ist es eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die nächste Generation für die vorhandenen und künftigen Probleme zu sensibilisieren. Auf der anderen Seite ist schon jetzt zu beobachten, dass diese Weitergabe der Verantwortung in die nächste Generation kein Selbstläufer ist, sondern die spezifischen Dynamiken der kommenden Generation berücksichtigen muss, sollen Wissen und Erfahrungen nicht verloren gehen.
Das Projekt "Jugend trifft Erfahrung", das der Trägerkreis des Atommüllreports 2017/2018 gemeinsam mit der BUNDjugend durchführte hat hierzu einen Beitrag geleistet. Gefördert wurde das Projekt durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Wichtige Ergebnisse dieses Projektes für die Zukunft sind die Bildungsmaterialien Atommüll und die Informationen von Jugendlichen für Jugendliche auf der Seite der BUNDjugend.